Ich bin doch nicht auf den Kopf gefallen…

Ich bin doch nicht auf den Kopf gefallen…

…also wenn ich ehrlich bin, passiert es immer wieder, dass ich auf den Kopf falle beim Wintersport. Ich fahre Ski und Snowboard, beides mittelmässig, aber Spass macht es trotzdem, vor allem wenn ich mal nicht auf den Kopf falle.

Im übertragenen Sinne bin ich aber nicht auf den Kopf gefallen, und deshalb trage ich immer einen Helm, wenn ich fahre, denn ansonsten hätte ich bereits deutlich weniger gewiefte Hirnzellen…

Diese Saison darf ich das neuste Modell von Alpina testen. Die 1980 gegründete bayrische Marke, spezialisiert sich seit 1992 neben Ski-, Sport- und Sonnenbrillen auch auf Rad- und Wintersporthelme.

Mein Modell «Made in Bavaria», ist der Jump 2.0 mit einem Visier und der neusten QVM-Technologie.

QVM-was? QVM steht steht für «Quattro-Varioflex». Jetzt bist Du viel schlauer, als vorher; nicht wahr?

Also, lass es mich erklären. Erstens habe ich ein Modell mit Visier, und nicht mit separater Skibrille gewählt, da ich die Handhabung viel einfacher finde, und die Gefahr, die Brille zu verlieren nicht besteht. Das Visier meines Helms ist mit einer Polarisationsfolie bezogen, welche das Streu- und Blendlicht herausfiltert, somit werden Reflexionen und Spiegelungen minimiert und ich sehe die Kontraste im Schnee besser. Das ist schon mal richtig toll.

Nun aber der Knüller: Dank der Varioflex-Technologie passt sich die Tönung kontinuierlich und blitzschnell den Witterungsverhältnissen an. Scheint die Sonne intensiver, werden chemische Elemente aktiviert und die Tönung wird verstärkt. Kleines Plus für mich als «Rosa-Lover»: der Schnee bekommt einen leicht rosa Teint; ich sehe die Piste also wortwörtlich durch die rosarote Brille. Die Verspiegelung schützt zudem von UV-A, UV-B, und UV-C-Strahlen.

Auch sonst macht der Helm richtig Freude: das flauschige Innenpolster ist anschmiegsam, und kann zum Waschen herausgenommen werden.

Vor einem Helmkauf ist es natürlich wichtig, dass Du Deinen Kopfumfang kennst. Dafür nimmst Du am besten eine Schnur und misst die breitestes Stelle Deines Kopfs, die befindet sich meist leicht über Deinen Ohren. Damit der Helm auch hundertprozentig sitzt und schützt findest Du im Nacken ein kleines Rad, mit welchem Du den Helm etwas enger drehen kannst, sollte er noch nicht stramm sitzen.

Wie Ihr sehen könnt, hat der Helm verschiedene Lüftungsschlitze in der Schale und im Polster. Dank diesen erleidest Du weder einen Hitzestau, noch pfeift Dir der Wind um die Ohren.

Gerne würde ich Euch noch einen Negativpunkt auflisten, damit der Bericht kritisch wirkt, aber es gibt wirklich absolut nichts zu bemängeln.

Den Helm gibt es natürlich nicht nur in weiss, sondern auch in schwarz mit einem blaugetönten Visier. Ihr findet ihn im Fachhandel ab ca. CHF 270.-.

Ich wünsche Euch eine tolle, unfallfreie Wintersaison.

Eure Jesca Li

Obwohl dieser Bericht in Zusammenarbeit mit Alpina entstanden ist, reflektiert er meine persönliche Meinung.

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